Sprachförderung für Kinder mit Migrationsgeschichte

Sprachliche Kompetenz ist ein Schlüssel zur Welt und eine der wichtigsten Voraussetzungen für den schulischen Erfolg in allen Fächern. Daher bieten wir am Gymnasium ein Sprachförderprogramm für Kinder und Jugendliche mit Migrationsgeschichte an.

Wer kann teilnehmen?

Dieser Förderunterricht wendet sich an alle Schülerinnen und Schüler mit Migrations- und Fluchtgeschichte,

  • deren Muttersprache nicht Deutsch ist,
  • die seit höchstens drei Jahren in Deutschland leben,
  • die für das Gymnasium geeignet sind,
  • die so gut Deutsch können, dass sie im Alltag zurechtkommen.
Foto: Arek Socha / Pixabay

Was wird gelernt und geübt?

Mit dem Zusatzunterricht im Fach Deutsch können die Schülerinnen und Schüler vor allem die sprachlichen Fähigkeiten stärken, die sie für den Unterricht in den verschiedenen Fächern am Gymnasium benötigen.
Konkret heißt das, dass Schülerinnen und Schüler ab der 5. Jahrgangsstufe nachmittags in Kleingruppen (2-5 Schüler) bei einer Fachlehrkraft zwei Schulstunden pro Woche (90 Min.) speziellen Sprachförderunterricht erhalten. Hier werden zum Beispiel wichtige Wörter und Begriffe aus unterschiedlichen Fächern und Themengebieten gemeinsam erarbeitet und geübt. Dazu kommt Sprachtraining in den Bereichen Grammatik, Wortschatz und Rechtschreibung sowie die Schulung weiterer Fähigkeiten wie z. B. Schreibkompetenzen oder Präsentationstechnik.

Wo gibt es weitere Informationen?

Wenn Sie Fragen oder Beratungsbedarf dazu haben, können Sie sich jederzeit an unsere Beratungslehrkraft Frau Lutzenberger wenden. Bitte rufen Sie dazu einfach im Sekretariat unter 08342/9664-0 an und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin.