Der Worte sind genug gewechselt - nun lasst uns endlich ins Klassenzimmer gehen!

   

Ein aufregender Tag!

Aufregung, Spannung, Neugierde, Freude und sicher auch ein kleines bisschen Erleichterung – der erste Schultag unserer frischgebackenen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten war voller neuer Eindrücke und Emotionen. Gemeinsam mit ihren Eltern, den Tutoren aus der 10. Jahrgangsstufe, ihren Klassenleiterinnen und –leitern und vor allem mit ihren neuen Mitschülern haben alle 112 Schülerinnen und Schüler ihren ersten Schultag am Gymnasium Marktoberdorf souverän gemeistert.

Zusammenhalt, Neugier und Begeisterungsfähigkeit als Schlüssel zum Erfolg

Schulleiter Willi Mooser hieß die „Neuankömmlinge“ im Arthur-Groß-Saal herzlich willkommen und erinnerte sie daran, ihren Legobaustein des Schulschiffs, den sie bei der Informationsveranstaltung im März erhalten hatten, gut aufzubewahren, damit möglichst viele Schüler dieses Jahrgangs „ihr“ Schulschiff in neun Jahren wieder zusammenbauen können. Wenn sie in ihren Klassen gut zusammenhalten, dann wird das auch gelingen.

Sein Stellvertreter Arne Böhler betonte in seiner kurzen Begrüßung, wie sehr er sich am Schuljahresanfang immer freue, in so viele junge, begeisterungsfähige und neugierige Gesichter blicken zu dürfen und wünschte den 57 Schülerinnen und 55 Schülern alles Gute auf ihrem Weg am Gymnasium. Nachdem der Klassenchor der 7m unter der Leitung von Stephan Dollansky die Schüler mit einem schwungvollen „Somewhere over the Rainbow“ begrüßt hatte, ging es dann mit Eltern, Lehrkräften und Tutoren in die jeweiligen Klassenzimmer.

Dort stellten sich die Klassenleiterinnen und –leiter den Eltern und Schülern noch einmal ausführlicher vor, gaben noch ein paar organisatorische Hinweise für die kommenden ersten Schulwochen und dann wurden die Eltern verabschiedet, damit der erste Schultag endlich so richtig losgehen konnte.

Gegenseitiges Kennenlernen, Schulhausrallye und viele Informationen

Auf dem Programm standen da erst einmal das gegenseitige Kennenlernen, eine Schulhausrallye, Hinweise zum Stundenplan mit vielen neuen Fächern und Lehrkräften, zum Vertretungsplan, zu den benötigten Materialien und vieles mehr. Aber noch viel wichtiger als all diese organisatorischen Dinge ist, dass man als Klasse zusammenhält, offen auf einander zugeht und neugierig bleibt auf neue Menschen und Erfahrungen. Dann gelingt das, was wir uns von allen Mitgliedern der Schulfamilie am Gymnasium Marktoberdorf wünschen: miteinander zu leben, voneinander zu lernen.

Thorsten Krebs