"Beim Festakt alle Register gezogen"

Unsere Feiertage anlässlich des 50-jährigen Schuljubiläums und des Abschlusses der Baumaßnahmen haben das Bild der Schule in der Öffentlichkeit in besonders positiver Weise gestärkt. Eine Vielzahl von oft geradezu euphorischen Rückmeldungen nach den Carmina-Aufführungen, dem Festakt und dem „Tag der offenen Schule" von Eltern, Ehemaligen und Gästen dürfen uns alle ein wenig stolz
machen.
Ich möchte mich bei allen sehr herzlich für das weit über das normale Maß hinausgehende Engagement bedanken, unsere Schule einer breiten interessierten Öffentlichkeit in allen Facetten zu präsentieren. Mit einem „entfesselten Klangspektakel", wie in der Allgäuer Zeitung zu lesen war, wurde die Festwoche durch die zweimalige Aufführung der „Carmina burana" eröffnet. Mit „standing ovations" brachte das Publikum an beiden Abenden seine Wertschätzung zum Ausdruck. Über 400 Mitwirkende, bestehend aus Schülern, Lehrern, Eltern und
Ehemaligen ließen eine gut funktionierende Schulgemeinschaft, die auf 50 Jahre erfolgreiche Schulgeschichte zurückblicken kann, lebendig werden.
Höhepunkt der Festwoche war der gemeinsame Festakt der Vertreter der gesamten Schulfamilie, der Vertreter aus Politik und Gesellschaft und der Vertreter der an den
Baumaßnahmen beteiligten Behörden und Firmen. „Beim Festakt alle Register gezogen", so titelte die Allgäuer Zeitung und beschrieb in Worten und vielen Bildern einen gelungenen Vormittag, der trotz vieler, aber immer launiger Reden kurzweilig blieb und in einem Buffet mit vielfältigen kulinarischen Höhepunkten endete.
Am „Nachmittag der offenen Schule" gab die gesamte Schule mit Internat einen Einblick in die unterrichtliche und pädagogische Arbeit. An diesem Nachmittag und auch schon die Tage zuvor, bekam ich mehrmals von Eltern die Rückmeldung, dass die Veranstaltungen in der Festwoche sie einmal mehr in dem Entschluss bestärkten und bestätigten, ihre Kinder in unsere Schule zu schicken. Ein
Lob, das ich gerne weitergebe.
Die gute Zusammenarbeit aller Kräfte an unserer Schule hat diese Festtage in dieser gelungen Form erst möglich gemacht. Das Motto unserer Schulverfassung „Miteinander leben und voneinander lernen" wird durch die allmähliche Beendigung der Baumaßnahmen ein Stück weit mehr möglich und erlebbar.
Ich kann mich den Worten unseres Staatsministers Dr. Ludwig Spaenle aus seiner Festansprache nur anschließen: „Wenn man den Geist an dieser Schule sieht,
dann ist mir um die Zukunft dieser Familie nicht bange".
Ich darf mich im Namen der gesamten Schulleitung nochmals bei allen Beteiligten für das weit über das zu erwartende Maß hinausgehende Engagement bedanken,
ein Zeugnis für eine gut funktionierende Schulgemeinschaft zum Wohle unserer Kinder und Jugendlichen abzugeben.
 
Wilhelm Mooser, Schulleiter