Das Team und seine Aufgaben

Nachdem eine Schülerin aufgrund eines Schulwechsels unser Team schon nach kurzer Zeit leider wieder verlassen musste, bilden seit Herbst 2016 eine Schülerin und drei Schüler den Kern des P-Seminars: Luisa Martin, Max Lederle, Colin Schaffer und Philipp Siegert.  Betreut werden Sie von ihrem Geschichtslehrer Thorsten Krebs, der als Projektleiter und verantwortliche Lehrkraft vor allem Kontakte zu externen Partnern und potenziellen Sponsoren vermittelt und das Gesamtprojekt koordiniert. Er hat die Schüler in die Grundlagen des Projektmanagements eingeführt, steuert die interne und externe Kommunikation und steht den Schülern mit Rat und Tat bei der Bewältigung ihrer Arbeitspakete zur Verfügung. Da ist einiges zu tun: fachliche Recherche über Hintergründe des Zivilschutzes im Kalten Krieg, die Festlegung der Themenräume und Exponate, das Schreiben der Ausstellungstexte, aber auch Öffentlichkeitsarbeit, Förderanträge schreiben und "Klinkenputzen" bei Sponsoren. Was alles im Einzelnen zu tun ist und wer in unserem Team welche Aufgaben übernommen hat, können Sie den Grafiken rechts entnehmen.

   

Stadtarchivarin Josephine Berger - unverzichtbare Expertin  für unser  Bunkerprojekt

Bei sämtlichen fachlichen und museumspädagogischen Fragen arbeitet das P-Seminar eng mit der Stadtarchivarin der Stadt Marktoberdorf, Josephine Berger, zusammen. Sie ist unsere erste Ansprechpartnerin, wenn es um Fragen zu Archiv- und Quellenmaterial geht und erarbeitet mit uns gemeinsam das Ausstellungskonzept des Bunkermuseums. In diesem Zusammenhang hat sie die Schüler im ersten Semester 11/1 mit verschiedenen Workshops zu Quellen- und Archivarbeit, Ausstellungskonzeption, zum Verfassen von Ausstellungstexten in die Grundlagen der Museumspädagogik eingeführt, sodass das Projektteam fit wurde für die weiteren Planungen des Atombunkermuseums in der Rathaustiefgarage.

Weitere wertvolle Unterstützung erfuhren wir von Rolf Wittenbrink, der als Bunker- und Katastrophenschutzexperte ein wandelndes Lexikon in Sachen Zivilschutz in Deutschland ist und uns nicht nur die Funktionalitäten und technischen Anlagen des Rathausbunkers erklärte, sondern auch die Ablauf im atomaren Ernstfall äußerst anschaulich anhand von originalen Exponaten und Informationsmaterialien erläuterte.

In verschiedenen Workshops zu Quellen- und Archivarbeit, Ausstellungskonzeption, zum Verfassen von Ausstellungstexten sowie zu den Grundlagen der Museumspädagogik hat uns Frau Berger fit gemacht für unsere Ausstellungskonzeption.